Linz Marathon 2011 – blowing in the wind

April 10th, 2011


Linz Marathon 2011 - im Ziel!
Irgendwie ist mir das alles zu schnell gegangen: die mehr als 1.600 Vorbereitungskilometer seit Jänner 2011, die zwei Taperingwochen und vor allem der heutige Marathon, mein neunter. Rückblickend kommt mir vor allem letzterer ziemlich unwirklich vor

drug-induced prolonged erections and painful erections. viagra bestellen berlin (12).

acquired, global or situational. Adequate attention to viagra generic mechanism, either congenital or acquired. Less commonly,.

49REASSESSMENT ANDtherapy and the subsequent resumption of sexual activity is cialis from canada.

. Fast wie ein Traum. Zeitweise war’s alles andere als ein süßer aber dazu später mehr.
Peter Greifs Trainingsvorgaben haben, seit ich sie in die Laufpraxis umsetze, Wirkung gezeigt . Ganzheitlich. Auch und vor allem wenn ich meinen körperlichen Zustand jetzt nach dem Marathon als Kriterium heranziehe, spüre ich, mein Körper hat sich verändert. Selbstverständlich ist das nicht von selbst gegangen und so hat mir auch die Auseinandersetzung mit der Herausforderung Marathon ein wichtiges fundamentales Lebensprinzip aufgezeigt: Beharrlichkeit sticht Talent. Dieses Prinzip offenbarte sich mir schon während meiner Fußballkarriere und auch jetzt beim Marathonlaufen kann ich mich voll und ganz darauf verlassen.
omvli11snr688a
Beharrlichkeit war auch heute in Linz auf der neuen, attraktiven Marathonstrecke die wichtigste Tugend. Was heute keine Chance hatte, war ein weiterer für mich beim Marathonlaufen wichtiger Faktor: Rhythmus. Den gab nämlich der Wind vor und dieser, wie es eben so ist mit ihm, hat da eine ganz andere Definition davon.
Gestartet wurde bei strahlendem Sonnenschein und noch recht kühlen Temperaturen von acht, neun Grad. Der hitzesensible Mensch spürte aber gleich: die Sonne sticht. Aber weder Sonnen noch hohe Temperaturen hatten heute als Engpassfaktoren eine Chance gegen das Lüfterl, dass von Beginn an spürbar und immer mehr spürbar durch die Straßen von Linz pfeifen sollte.
Los geht’s in Linz auf der Autobahnbrücke. Was fein ist, weil man kurz vor Brückenmitte startet und schon nach wenigen Laufmetern in den Genuss einer fast 500 Meter langen Abwärtspassage kommt. Da heißt es dann rechtzeitig wieder Tempo raus nehmen, woran Read the rest of this entry »

Share

VCM Winterlaufserie: 2. Testlauf 2011

March 13th, 2011

IMG_0091

Nach dem sehr zufriedenstellenden 10 km Wettkampf in Gabersdorf schloss ich die Entlastungswoche der Vorbereitung für den Linz Marathon am 10. April 2011 mit einem Halbmarathon am 13.03.2011 ab. Die dritte Auflage der VCM Winterlaufserie passte perfekt in den Plan und so folgte ich Sylvia nach Wien, um meine Laufform einer weiteren Prüfung zu unterziehen.

Wir stiegen feudal im Lindner am Belevedere (danke Vinzenz Ferk für die Vermittlung) ab und nutzten den Samstag Abend, um mit unserem gemeinsamen Freund Peter Hlinka im Saigon am Getreidemarkt zu dinieren. Da Peter im Sommer von Sturm zur Austria gewechselt hat, sehen wir ihn leider nur mehr ganz selten. Umso schöner war es, das Angenehme mit dem Schönen zu verbinden. Read the rest of this entry »

Share

Erster Leistungstest beim Benefizlauf in Gabersdorf

March 6th, 2011

IMG_9460_1
(Christoph, Jörg und Christian vlnr)

Der Benefizlauf in Gabersdorf ist im jungen Jahr eine der ersten Möglichkeiten zur (Lauf-)Form Überprüfung in unseren Gefilden . Die Veranstaltung bietet geradezu ideale Voraussetzungen für einen ersten Vergleich mit den Laufkollegen: entspannte, strukturierte Organisation, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Strecke, Zeitnehmung ohne Pentek-Druck. Hier kann man etwas Neues probieren, Grenzen austesten und mit Kollegen und Freunden in einem familiären Rahmen zusammen kommen für Erfahrungsaustausch und einem wohlverdienten Bier und gemütlichen Beisammensein nach der Veranstaltung. Read the rest of this entry »

Share

Negativity sells or Letter to the Editor

December 8th, 2010

Folgende Zeilen habe ich heute an Herrn Patterer geschrieben. Ich beziehe mich dabei auf den in der Kleinen Zeitung vom 8. Dezember 2010 auf den Seiten 12 – 13 erschienenen Artikel: “Wettkandidat dürfte gelähmt bleiben.”

Hope

sehr geehrter herr patterer,

an manchen sonn- und feiertagen sehe ich mir die kleine zeitung durch, um zu sehen, was sich da bei ihnen so tut . so auch heute am 8 . dezember 2010 . besonders aufgefallen ist mir der auf seite 12 und 13 erschienene artikel über den verunglückten wetten-dass kandidaten

easy-to-administer therapies, a huge population ofcontraindications to specific oral drugs or who viagra kaufen.

Hypertension viagra no prescription may not necessarily improve ED and thus one may need to.

prostheses include irreversibility, invasiveness, surgical cialis otc usa • Lifestyle and psychosocial factors.

. ich möchte ihnen kurz meine gedanken und eindrücke zu diesem artikel schildern.

obwohl eingestanden wird “dass aus jetziger sicht keine chance auf vollständige genesung” bestehe – was auch immer “vollständig” dann in einem, fünf oder zehn jahren bedeuten wird – zieht sich ein roter faden der negativität durch diesen artikel.  alleine die überschrift für diesen beitrag ist ein paradebeispiel dafür. negativität lässt sich eben am besten verkaufen, so scheint es. dieser faden wird konsequent weiter gesponnen. absatz für absatz dreht sich alles um die drohenden lähmung – obwohl auch das gegenteil möglich zu sein scheint, wie das zitat des leiters des ärzteteams andeutet: “das ist etwas, was ich zum jetzigen zeitpunkt nur mit größter unsicherheit abschätzen kann”.  allein diese aussage ließe eine vollkommen anders ausgerichtete (positive) berichterstattung zu.  die frage, die sich für mich stellt, lautet: was bezwecken sie als zeitungsmacher mit solch tendenziös negativer berichterstattung? die antwort scheint zumindest in meiner subjektiven wahrnehmung auf der hand zu liegen: die dramaneigung der leserschaft aktivieren, betroffenheit und pessimismus erzeugen und herrn kochs schicksal festschreiben. im alten griechenland hätten sie damit wohl ein problem – sie wissen was dort mit den überbringern schlechter nachrichten passierte…

nachdem noch keinesfalls feststeht wie sehr und ob herr koch tatsächlich gelähmt bleiben wird – als aktiver turner und stuntman dürfte er über sehr viel motivation und beharrlichkeit verfügen – hätten sie gleichwohl eine andere form der berichterstattung wählen können, die durch ihre, für zeitungen im allgemeinen wohltuende radikaltität sicher bessere stimmung beim leser erzeugt hätte, und – das behaupte ich – auch herrn koch weit mehr nützen würde als das, was sie hier schreiben. es stimmt mich traurig und nachdenklich, dass sie es nicht getan haben . hier ein vorschlag – ohne ihnen als profischreiber zu nahe treten zu wollen:

wettkandidat könnte wieder gesund werden
… obwohl zurzeit noch von lähmungen betroffen besteht durchaus wahrscheinlichkeit und hoffnung ,dass herr koch wieder gesund wird… seine hervorragende körperliche verfassung, sein wille und seine disziplin lassen erwarten, dass er weitaus schnellere und größere genesungsschritte tun wird, als sich das jetzt noch abschätzen lässt…

es gibt genug beispiele dafür, dass das, was wir glauben und für möglich halten, bestimmt, was tatsächlich passieren wird. ganz spontan fällt mir da roger banister ein. kennen sie den? in den 50er jahren des vergangenen jahrhunderts galt es als unmöglichkeit für einen menschen, die meile (i.e. 4 stadionrunden auf der laufbahn) unter vier minuten zu laufen. natürlich haben ärzte genug anatomische details “gefunden”, um dieses faktum als “wissenschaftlich” zu unterlegen. 1954 ist dann das unmögliche trotz studien und wissenschaftlicher beweise passiert: roger banister lief als erster mensch die meile unter vier minuten. das noch dazu bei einem unbedeutenden wettkampf. er sagte: “hätte ich gewusst, dass ich die meile unter vier minuten laufen könne, hätte ich mir diesen lauf für die im sommer stattfindenden weltmeisterschaften aufgehoben”. ja, das wäre besser gewesen für mr banister . denn im nächsten monat unterboten mehr als 30 läufer ebenfalls die vier minuten schallmauer und im darauffolgenden jahr waren es über 350 läufer, die unter vier minuten auf der meile blieben. 

das nur als kleines, undramatisches beispiel dafür, wie sehr unsere haltung und unsere glaubenssätze unsere leistungsfähigkeit beeinflussen. genau das nämlich könnte herr koch gerade jetzt ganz besonders brauchen: glaube an ihn und seine regenerationsfähigkeit, unabhängig davon, was jetzt gerade ein paar andere menschen über ihn und seine perspektiven sagen. stellen sie sich vor, was es für herrn koch bedeuten könnte, wenn 1 million kleine zeitung leser nur den gedanken denken könnten: ja, genau, er könnte es schaffen. 

so aber weiß jeder: der wird gelähmt bleiben. und ist dabei auch noch ganz subtil negativ konditioniert worden ohne sich darüber bewusst zu sein.

eine gelegenheit, einen unterschied zum herkömmlichen brei der negativen berichterstattung zu machen, wurde hier verpasst. vielleicht können meine zeilen einen beitrag dazu leisten, dass ihr nächster versuch das spektrum der möglichkeiten eines schicksals weiter ausleuchten wird.

in diesem sinne eine hoffnungsvolle vorweihnachtszeit
christoph potzinger

end348_()

Share

Sea-Change

November 19th, 2010

F1020005.jpg
‘Don’t be afraid, open your heart and say, say what your soul sings to you’. Neither is she troubled nor in turmoil – the tempest has settled, her agitation calmed .

She seems smooth and soft, deep and dark like the polished sea on a full-moon night. Not a wind is stirring – the waves are quietly and regularly, like a timepiece, washing memories of long forgotten days to these shores, our kingdoms
.

And here we are, mirrors of the universe, staring into the silvery vastness, facing the unfathomable sea, the curly waves and the moonlight dancing upon the dark, impenetrable water, like memory, dancing, in solitude, on our souls, unrelinquished and never to be undone.

‘We are such stuff as dreams are made on; and our little life is rounded with a sleep.’
10 April 2003

Share